Golf Post, Dünenzeit und andere…

Ausgewählte Texte für Golf Post , das Tourismusmagazin Dünenzeit und andere Publikationen:

Kulinarischer Herbst an der Ostsee

Vor 900 Jahren schon schwärmte ein Mönch vom lukullischen Reichtum der nördlichen Gefilde, heute verwandeln kreative Küchenchefs die Produkte des Ostseelands in raffiniert-feine Gaumenfreuden. Wir haben drei von ihnen gefragt: Was passt am besten in ein Küsten-Herbst-Menü?

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Nur einen Abschlag vom Meer entfernt …

Warum in die Ferne schweifen: Die Faszination Golf lässt sich für Jung und Alt auch hierzulande herrlich erleben, auf den zahlreichen wunderschönen Plätzen an der Ostsee beispielsweise. Von seinem elitären und teuren Image hat sich das Spiel längst emanzipiert, ein gesundheitsfördernder Sport ist es sowieso.

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Modifiziert den Ball: Längen-Inflation gehört eingedämmt!

Die modernen Drive-Distanzen überfordern selbst gestandene Plätze. Erweiterungen sind buchstäblich zu kurz gedacht. Ein Plädoyer.

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Rory McIlroy und Co.: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Auch Golfstars leiden unter Rummel, Hektik und der Trennung von Familie, Heim, Freunden. Weiter unten geht‘s ums blanke Überleben.

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„Actiongolf“ und Co.: Auf kreativen Wegen zu neuen Golfern

Aus der mobilen Discobox auf dem Bollerwagen wummert die Mucke. Im Takt der Bässe klirren die Flaschen mit Kalt- und Ermunterungsgetränken. Golflehrer Felix Staudt wippt den Rhythmus mit, während er in die Runde und nach seinen Schäfchen schaut. „Tausend Mal berührt, tausend mal ist nichts passiert“: Unten läuft der Ball hin und her, immer wieder quer übers Grün, am Loch vorbei, übers Loch drüber. Irgendwann hat es doch „Zoom gemacht“, im zigsten Versuch mit Wedge und Putter.  Ein spitzes „Yipeee!“ übertönt die Musik. Klingt anarchisch? Nennt sich „Actiongolf“ und ist eine Initiative des WINSTONgolf-Resorts in der Nähe von Schwerin.

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Phänomen Tiger Woods: „Nett ist auch der Hund vom Metzger“

Experte Prof. Dr. Thomas Schierl über Nimbus und Strahlkraft des Tigers. Der neue Woods wird allerdings seinem Markenkern untreu.

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Jordan Spieth: „All American Boy“ soll Ikone Woods ablösen

Gesucht: Ein Nachfolger für Tiger Woods! Als neue US-Ikone, als Antwort auf Rory McIlroy, als Lichtgestalt für Sponsoren und Fans. „Uncle Sam“ braucht den nächsten Golf-Superstar. Der Hoffnungsträger wird in knapp drei Monaten 22 Jahre alt, trägt seit gut zwei Wochen das „Green Jacket“ des Masters-Champions und bewahrt vorbildliche Haltung bei all dem Hype, der um ihn gemacht wird. Jordan Spieth ist das „Goldene Kind“ des amerikanischen Golfsports.

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„Witz“ oder „wunderbar“? – Disput über den US-Open-Kurs

Es wird Zeit, dass jetzt endlich los geht. Damit sich erweisen kann, was Chambers Bay, dieser künstliche Links-Parcours, nun wirklich ist: Die Schönheit am Puget-Sund oder das Biest aus dem Steinbruch? Die Nummer 51 auf der Spielstätten-Liste sei auf jeden Fall der „polarisierendste“ Austragungsort der 120-jährigen US-Open-Geschichte, behauptet „Golf.com“. Wohl zu recht. Kein Kurs zuvor hat derart kontrovers die Gemüter bewegt und die Meinungen gespalten. Sogar die European Tour bemüht drastische Vergleiche, nennt Chambers Bay einen „authentischen Links auf Anabolika“.

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Ein gigantischer Sandkasten für Kaymer und Co.

Es gibt Profis, die nennen den Austragungsort Chambers Bay eine “ Farce“ . Manche US -Medien erwarten gar ein “ Gemetzel“ . So schlimm wird s gewiss nicht bei der 115. offenen amerikanischen Golf-Meisterschaft, den US Open . Aber Dramatik ist garantiert, wenn das zweite Major des Jahres erstmals im Nordwesten der USA ausgetragen wird…

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Chambers Bay: Ein Sandkasten für die US Open 2015

Tiger Woods war ziemlich„geflasht“: „Wir gingen raus und dachten nur ,Oh mein Gott‘!“, erzählte der 14-fache Majorsieger über seine Premiere auf dem Schauplatz der 115. US Open. Treffender lässt sich‘s kaum ausdrücken. Erstmals trägt der Golfverband USGA sein Major an der Pazifikküste im Nordwesten des Landes aus. Und Chambers Bay ist ein Parcours, wie es bislang in der 120-jährigen Geschichte der offenen amerikanischen Meisterschaft wohl keinen gab.

Ein reinrassiger Linkskurs, entstanden aus einer Vision, gebaut für die US Open, angelegt über zahllose Höhenwechsel, modelliert in Hanglagen und selten mit ebenem Stand, konzipiert für strategisches Spiel, bepflanzt ausschließlich mit den typischen Festuca-Gräsern. Kurzum: Eine mutige Wahl der USGA, ein unbekannter Platz für nahezu alle Spieler und sowieso ungewohntes Terrain für die US-Professionals.

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Das Masters: Der grandiose Anachronismus

Golf Im erzkonservativen Augusta National Golf Club startet das legendäre Masters…

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Die „heile Welt“ der PGA Tour: Eine weiße Weste mit Flecken

Mit fragwürdigen Methoden poliert die PGA Tour ihr Image auf – und spart dabei auch noch hunderte Millionen Dollar an Steuern.

Golf-Equipment: Geschichte wiederholt sich bekanntlich

Was heute auf den Markt kommt, war alles irgendwie schon mal da. Die Entwicklung von Werkstoffen und Bauweisen scheint bei Golfschlägern ausgereizt.

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Royal Melbourne: Weltklasse-Löcher und knallhartes Geläuf

Den Fetischisten des Golfplatz-Designs zergeht der Name auf der Zunge wie anderen feinste Schokolade: Royal Melbourne. Halbe Enzyklopädien sind über das Schmuckstück aus der Schatulle von Alister MacKenzie verfasst worden. In blumigsten Lobliedern ergehen sich die Rezensenten über den Flecken Land im Sandgürtel rund um die australische Metropole, über das Konzept des legendären schottischen Doktors und nicht zuletzt über die Kongenialität seiner örtlichen Mitstreiter.

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Ostsee Golf Resort Wittenbeck: Mit allen Sinnen genießen

Die Ostsee glänzt blau-grau. Im Augenwinkel gleißt die aufgehende Sonne. Schade, für diese hinreißende Kulisse habe ich grad keinen Blick. „Golf und Meer“ versprechen sie hier: Mir reicht der Bach vorne rechts vollauf. Schon Bahn eins des Eikhof-Kurses droht auf ganzer Fairway-Länge mit seitlichem Wasser. Das fängt ja gut an!

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Für eine bessere Golf-Zukunft: Weg mit alten Zöpfen!

Ein bisschen klingt’s wie Verzweiflung: Sandy Jones, Chef der britischen PGA, hat vorgeschlagen, das Werben um neue Mitglieder auf Verwitwete zu fokussieren. Golf als Mittel gegen Einsamkeit. Der Deutsche Golf Verband hingegen fischt künftig in den geburtenstarken Jahrgängen. Unter saturierten „Best Agern“ mit Tagesfreizeit, die sich einen funktionalen Seniorenschwung aneignen, das Regel- sowie sämtliches Beiwerk verinnerlichen und fürderhin als stolze Clubgolfer das Spiel repräsentieren, vor allem aber sich! Da sind sie, Golfs vier apokalyptische Reiter: Geld, Zeit, Kompliziertheit und Image.

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Golfbags: „Schwarze Löcher“ gibt’s nicht nur in den Sternen

Warum in die Ferne schweifen, lieber Stephen Hawking: Auf der Suche nach den ominösen „Schwarzen“ Löchern muss man dem genialen Physiker wahrlich keine 6.100 Lichtjahre zum Doppelstern Cygnus X-1 folgen. Schon gar nicht bis in die Nachbargalaxien der Magellanschen Wolken. Da hat Hawking was übersehen! Wir Golfer kennen solche schwarzen Löcher nämlich auch, jene astronomischen Objekte, deren Anziehungskraft durch verdichtete Masse so stark ist, dass aus ihnen nichts mehr nach außen gelangt. Wir nennen sie bloß anders: Golfbags!

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DIE 10 … größten Rivalitäten der Golf-Geschichte

Der Golfsport lebt auch von der Faszination seiner Stars und ihrer Rivalität auf den Fairways und Grüns. Hier sind DIE 10 brisantesten Spieler-Konstellationen der Golfgeschichte:

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Hat Golf in Deutschland das Zeug zum Breitensport?

Dem Golfsport laufen weltweit die Spieler davon. Der DGV hat sich gerade von seinen Mitgliedern das Plazet für die größte Werbekampagne seiner Geschichte geben lassen. In England werden künftig vor allem Frauen und Mädchen umgarnt. In Australien sind 50 Prozent der Clubs klamm. Die USA haben seit 2005 rund 4,7 Millionen registrierte Golfer verloren. Und jetzt kommt die Prognose: Das Blatt wird sich nicht signifikant wenden! Allenfalls wird der Abwärtstrend gestoppt, wenn demnächst die geburtenstarken Jahrgänge der heute 40- und 50-Jährigen dem Buhlen erliegen und mit Golf pro-aktiv altern wollen.

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Golfanlagen in Deutschland: Goldgrube oder Verlustgeschäft?

In Deutschland gibt es aktuell gut 700 Golfanlagen: Kurzplätze oder 54-Loch-Ensembles, kostengünstige Betriebe und exklusive Refugien, hergerichtete Äcker ebenso wie aufwändig gestaltete Spielwiesen. Allen ist gemein, dass hinter den Kulissen jeden Tag sorgfältig gewirtschaftet werden muss. Der Deutsche Golf Verband (DGV) weist in seinem aktuellen Betriebsvergleich (Stand 2012/124 Teilnehmer) für eine 18-Loch-Anlage durchschnittliche Betriebskosten von 883.096 Euro aus. Ohne Abschreibungen, Zinsen und Steuern. Dem stehen im Mittel Erträge von 926.843 Euro gegenüber. Im Ergebnis ist das bestenfalls eine schwarze Null. Und der Kapitaldienst ist im Aufwand noch nicht eingerechnet.

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Tiger Woods: Gut fürs Geschäft, aber kein Golf-Trendsetter

Er ist zurück. Bei seiner Hero World Challenge greift Tiger Woods nach viermonatiger Turnierabstinenz wieder wettkampfmäßig zum Schläger. Mit neuem Coach, vielleicht verändertem Schwung und hoffentlich dauerhaft belastbarem Rücken. Ganz sicher aber zur Freude vieler Golfmedien, die schon notiert haben, dass Tigers Rückkehr fast zeitgleich auf den fünften Jahrestag seines Affären-Skandals fällt, und nun darauf lauern, welche Pointen das Comeback des Superstars sonst noch zu bieten hat.

Rory McIlroy hin oder her, niemand zieht so das Licht der Öffentlichkeit auf sich wie Woods. Er polarisiert die Fans zwischen kritikloser Glorifizierung und unsachlicher Ablehnung, er verleitet gar greise Journalisten zu billigen Traktaten. Kurz: Kein anderer Spieler bewegt die Gemüter und füllt die Zeilen so wie Woods. Aber was hat die „Tigermania“ im Golf wirklich bewegt?

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Charlie Sifford: Kreuzritter gegen Rassentrennung im US-Golf

Die „Presidential Medal of Freedom“ ist die höchste zivile Auszeichnung der USA, rund 500 „Ordensträger“ wurden ernannt, seit John F. Kennedy das Ehrenzeichen 1963 begründete. Golfer sind auch darunter: Jack Nicklaus, Arnold Palmer – und künftig Charles L. Sifford. „Charles wer?“ wird sich der eine oder andere fragen. Kein Majorsieger, kein Ryder-Cup-Held, kein Preisgeld-Multimillionär. Aber einer, „der Schikanen und Morddrohungen ertragen hat, um die Rassentrennung der PGA aufzuheben“, heißt es im Kommuniqué des Weißen Hauses. Oder wie Tiger Woods über den heute 92-jährigen Afroamerikaner sagt: „Für eine Menge von uns hat Charlie Sifford den Weg bereitet. Ohne ihn wären wir nicht dort, wo wir jetzt sind. Seine Opfer erlauben mir, dass ich heutzutage Golf spielen kann!“

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Der Caddie: Mehr als bloß Gepäckträger und Schlägerputzer

Man nennt sie „Bag Men“, „Looper“, ganz früher auch „Beasts of Burden“: Caddies sind freilich mehr als Taschenmänner, Rundendreher oder Lasttiere. Viel mehr. Einmal im Jahr wird das öffentlich gewürdigt, wenn bei der HSBC-Champions, dem WGC-Turnier im Rahmen des Race to Dubai, der Caddie des Jahres gekürt wird. Heuer gebührte die Ehre bekanntlich Craig „The Wee Man“ Connelly, dem humorigen Schotten an Martin Kaymers Golfsack.

„Ein guter Caddie“, schrieb einst Henry Longhurst, legendärer Golfjournalist der britischen „Sunday Times“, „ist beileibe kein reiner Assistent. Er ist Führer, Philosoph und Freund.“

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Ryder Cup Kapitän McGinley: Das Glück des sehr Tüchtigen

Wenn Martin Kaymer und Jamie Donaldson nicht gewesen wären! Die beiden haben Europas Triumph im 40. Ryder Cup perfekt gemacht. Den dritten in Serie, Nummer acht seit 1995, den fünften Heimsieg hintereinander. Das letztendliche 16,5 zu 11,5 wirkt freilich deutlicher, als es auf dem Centenary Course von Gleneagles tatsächlich zuging. Ja, Kapitän Paul McGinley hat alles richtig gemacht, er wird mit Recht über den grünen Klee gelobt und als „Vorbild für alle künftigen Kapitäne“ (Lee Westwood) gepriesen. Aber, ohne Wermut in die Freudenbecher kippen zu wollen: Es war durchaus knapp! … Doch Paul McGinley hatte das Glück des sehr Tüchtigen. Seine Strategie, geschmiedet und gereift in langen 18 Monaten vor dem schottischen Showdown, ging auf.

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Samuel Ryder: Umtriebiger Kaufmann, engagierter Philanthrop

Die Trophäe ist golden, aber klein – nur 43 Zentimeter hoch, 22,8 Zentimeter von Henkel zu Henkel und 1,8 Kilogramm schwer. Ein „Pokalchen“ eher. Doch alle zwei Jahre elektrisiert der Ryder Cup die Golfwelt, und sein Schöpfer wäre begeistert über die Aufmerksamkeit, die dem professionellen Golfspiel zuteil wird. Genau das hatte Samuel Ryder im Sinn, als er seinen berühmten Pokal auslobte. Gleichzeitig setzte der Engländer damit einem Freund und Vorbild ein Denkmal. Aber der Reihe nach.

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Golf in Mecklenburg-Vorpommern – Urlaub im beschaulichen Norden

Heiligendamm ist Deutschlands ältestes Seebad, Rügen und Usedom sind seine größte Inseln, an der Ostsee kurten Kaiser und Schöngeister, heutzutage kommen Sportgrößen und Filmstars, zuletzt war gerade Terence Hill da. Der Italowestern-Held und gut sieben Millionen sonstige Gäste jährlich können sich nicht irren: Mecklenburg-Vorpommern ist eine Reise wert! Das nordöstlichste Bundesland avancierte in den vergangenen Jahren zu einer der bedeutendsten Tourismus-Destinationen und gilt längst als beliebtestes Sommer-Inlandsreiseziel der Deutschen.

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Pitchmarken ausbessern: Machen Sie es richtig?

Reden wir mal über Grüns! Allerdings nicht über phänomenale Acht-Meter-Putts oder Tap-ins. Es geht um schlecht behandelte Grüns, genauer gesagt um Pitchmarken. Wir kennen sie alle, diese hässlichen Dellen in der kurzgeschorenen Oberfläche, auf der unsere Bälle möglichst spurtreu Richtung Loch rollen sollen. Und wir kennen auch die unansehnlichen dunklen Punkte auf den Grüns, die so gar nicht ins samtig-grüne Gesamtbild passen wollen. Das sind die nicht ausgebesserten Pitchmarken von vor zwei Wochen.

Die Grüns sind das sensibelste und aufwändigst gebaute Element eines Golfplatzes. Jeden Tag werden sie zig-fach mit Füßen getreten. Das liegt in der Natur der Sache, ein Grün muss das abkönnen. Was ihm jedoch nicht gut bekommt, sind Verletzungen.

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Kannibalismus auf dem Schlägermarkt

Schlechte Nachrichten aus der Golfbranche häufen sich in jüngster Zeit: Der US-Sportartikelhändler Dick‘s Sporting Goods hat 550 Golf-Professionals entlassen, TaylorMade-adidas reduziert die weltweite Golfbelegschaft um 15 Prozent und schließt das texanische Hauptquartier von Adams Golf. Das ist bitter für die Betroffenen, derlei Nachrichten tun der angeschlagenen Golf-Szene nicht gut.

Dennoch, an alle Unkenrufer, es erklingen nicht direkt die Posaunen des jüngsten Gerichts für eine siechende Branche. Bei „Dick‘s“ wurde eine strategische Fehlentscheidung korrigiert; TaylorMade stopft „bloß“ die Löcher, die eine aus dem Ruder gelaufene Produktpolitik gerissen hat.

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Die PGA Championship: Bald das „internationale“ Major?

Hand aufs Herz: Wo steht die PGA Championship auf Ihrer Liste beliebter, faszinierender, spektakulärer, schlicht großer Golf-Turniere? Bestimmt nicht vor dem Masters, der US Open und der Open Championship. Oder? Vielleicht noch hinter der PLAYERS Championship, dem einen oder anderen WGC-Event und Frühjahrs-Knüllern wie Torrey Pines oder Pebble Beach?

Eins steht fest: Das von der PGA of America veranstaltete Branchentreffen gilt als Leichtgewicht unter den Majors. Und nicht wenige wollen auch „The Players“ in diesem Reigen sehen. Womit die PGA Championship vermutlich nahezu zwangsläufig zum fünften Rad am Wagen geriete.

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Golfschläger: Erfindungsgeist ohne Grenzen

Am Anfang war der Knüppel. Geschnitten aus Esche, Haselnuss oder Dornbaum, möglichst ein Schössling, der am Hang wuchs, so dass ganz unten die notwendige Krümmung schon eingebaut war. Derart „bewaffnet“ klickerten die ersten Golfer runde Kiesel und hölzerne Kugeln durch die schottischen Dünen. Spiele mit Stock und Ball gab‘s schon vor Urzeiten: Die Schotten machten Golf daraus und kümmerten sich auch um angemessene Spielgeräte.

Was da in den vergangenen 500 bis 600 Jahren an Schlägern ausgetüftelt, gebastelt und gefertigt wurde, ist ein fast grenzenloser Beweis für die Kreativität des „Homo ludens“. Der spielende Mensch hat sich wahrlich eine Menge einfallen lassen: Driver wie Krocket-Hämmer, Hölzer wie Fleischklopfer, Eisen, die wie Rasenkanten-Stecher aussehen. Manche Ergebnisse des Erfindergeists sind mechanische Wunderwerke, andere ähneln eher inquisitorischen Folterwerkzeugen.

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Die entscheidenden Innovationen im Golfsport

Golf wurde im Lauf von Jahrhunderten zu seiner heutigen Faszination geformt. Ständig gab und gibt es Neuerungen, Veränderungen, viele davon Gimmicks. Aber einige waren von gravierender Bedeutung, manche sind als ständige Begleiter von dauerhaftem Einfluss.

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Golf-Stars und ihre Weine: Merlot und Tannine abseits des Golfplatzes

Das sind keine guten Nachrichten für Miguel Ángel Jiménez: Vor kurzem haben Europas Ryder-Cup-Kapitän Paul McGinley und die Repräsentanten vom Weingut Château Mouton-Rothschild das exklusive Tröpfchen für Gleneagles vorgestellt: Die „Mouton Cadet Ryder Cup Selection“, ein Cuvée aus zwölf Rothschild-Weinlagen mit hohem Merlot-Anteil und intensiver Fruchtigkeit, dabei füllig im Gaumen und kräftig an Tanninen.

Will heißen: Jiménez, so er es denn ins Team schafft, wird bei offiziellen Anlässen auf seine „Hausmarke“ verzichten müssen. Der Spanier ist bekanntermaßen Rioja-„Aficionado“ und schwärmt vom Erzeugnis der Tempranillo-Traube, wann und wo er kann. Aus „El Mecanico“, der gerne an seinen Ferrari schraubt, ist bislang indes kein Winzer, kein „El Viticultor“, geworden. Kann ja noch kommen.

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Valhalla Golf Club: Schwieriger Boden für großes Golf

Dwight Gahm hatte Großes vor. Der Mann, dessen Nachname sich passenderweise „Game“ ausspricht, wollte einen Golfplatz für Major-Turniere, einen Kurs, auf dem große Spieler sich tagsüber miteinander messen und abends miteinander tafeln. So wie es die Seelen der gefallenen Recken in der Königshalle des nordischen Göttervaters Odin tun. Also baute Jack Nicklaus dem betuchten Unternehmer aus Louisville in Kentucky 1986 sein persönliches Valhalla.

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Ist der moderne Golfschwung schädlich für den Rücken?

Die Golfszene hat Rücken. Tiger Woods war deswegen unter dem Messer, Suzann Pettersen musste drei Turniere aussetzen, Fred Couples plagt sich seit Jahren mit Rückenbeschwerden. In Amerika haben sie den Übeltäter ausgemacht: Der moderne Golfschwung soll schuld sein.

„Das ist ein Rückenkiller“, sagt Dr. Jim Suttie, Bio-Mechaniker und Top-50-Coach. Laut einer Studie der „Amerikanischen Orthopädischen Gesellschaft für Sportmedizin“ aus dem Jahr 2008 leiden 60 Prozent der Professionals und 40 Prozent der Golf-Amateure „dauerhaft unter traumatischen oder durch Überlastung bedingte Verletzungen“. Spitzenreiter der Beschwerden-Hitliste: der untere Rücken, gefolgt von Ellbogen, Schulter und Handgelenk.

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Das Masters – Ein Gipfeltreffen der Golfbranche

Eine schöne Metapher: „Transparenz wie Obsidian“, das schwarze vulkanische Gesteinsglas, war dieser Tage über den Augusta National Golf Club und seine Heimlichtuerei zu lesen. An „2604 Washington Road“ ist fast alles geheim, jedenfalls offiziell: die Namen der Mitglieder, das Aufkommen an Masters-Besuchern – sorry, an „Patrons“ – die Zahl der Turnierhelfer, die Umsätze sowieso. Augusta National ist halt ein Privatclub mit Hausrecht, der Öffentlichkeit zu rein gar nichts verpflichtet.

Eins freilich steht fest: Beim Masters trifft sich nicht nur die golfspielende Weltelite, sondern die Golfwelt an sich, vor allem diejenigen mit handfesten wirtschaftlichen Interessen. „Das Masters“, erzählt einer, der sich auskennt, indes nicht genannt werden will, „ist der globale Kick-off der Turniersaison.“ Und keiner, der am Golfrad dreht, kann es sich leisten, nicht dabei zu sein.

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Ryder Cup: Eine Frage der Golfer-Ehre

Alle zwei Jahre treffen sich die besten Golfprofis Europas und der USA zum interkontinentalen Kräftemessen: Der Ryder Cup, im Wechsel hüben und drüben ausgetragen, ist ein Prestige-Duell, die Rivalität enorm, die Teilnahme eine Frage der Ehre, die Stimmung oft überbordend …

Beim Ryder Cup ist alles anders als sonst im Golfzirkus: Preisgelder gibt es nicht, die Profis spielen um den Ruhm; aus hoch bezahlten Einzelkämpfern werden idealerweise ehrenamtliche Teamplayer. Es geht über drei statt vier Tage; gespielt wird Matchplay, es zählen nur die gewonnenen bzw. verlorenen Löcher, was auch eher selten ist im Golfkalender. Und statt eimergroßer Trophäen symbolisiert ein sakral anmutender Goldpokal von zierlicher Statur den Triumph.

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