Der Showdown im Augusta National Golf Club …
Das 80. Masters endet mit einem Paukenschlag: Der designierte Doppelchampion Jordan Spieth kollabiert auf dramatische Weise in der Amen Corner, Geheimfavorit Danny Willett (Bild) spielt eine makellose Schlussrunde und schlüpft als erster Engländer seit Sir Nick Faldo 1996 ins Green Jacket des Augusta-Siegers.

Weitere Infos und Details zum Masters-Finale gibt es hier:
Der Triumphator war in Augusta nicht genial, aber konstant. Und er schlug zu, als es darauf ankam. Fast ein Durchbruch mit Ansage.
Beinahe hätte er das „80.“ gar nicht gespielt: „Es kommen noch viele Masters, dein erstes Kind kriegst du nur einmal“, hat Danny Willett vor Wochen gesagt. Doch Ehefrau Nicole brachte Söhnchen Zachary James, der pikanterweise für den Finalsonntag ausgerechnet war, schon am 29. März zur Welt. Und so reiste der Gatte als frisch gebackener Vater doch nach Augusta. >>>
Willetts schlagfertiger Bruder, Johnsons Puttschwächen, McIlroys Kehrtwende und Augustas Nachbarn. Die Back Nine nach dem Masters.
Strafverschärfung zum Schluss: Nicht nur, dass Jordan Spieth mit seinen sieben Schlägen an Loch 12 eine sichere Führung und den zweiten Masters-Sieg verspielte, anschließend musste der entthronte Titelverteidiger vor aller Augen noch Haltung wahren und Nachfolger Danny Willett ins „Green Jacket“ helfen. >>>
… sowie in bewegten Bildern:

Alles weitere zum Masters vom Autor dieses Blogs findet sich hier:
Allerlei vom Masters: Ausblick auf den Finaltag mit Spieth, Kaufman, Matsuyama und McIlroy, dazu Augusta National als „Kuppler“.
Man will aus dem Schwärmen gar nicht heraus kommen: Im Alter von 58 Jahren spielt Bernhard Langer heute um seinen dritten Masters-Titel, 30 Jahre, nachdem er zur ersten Nummer eins der 1986 eingeführten Weltrangliste wurde. >>>
Allerlei vom Masters: Der Platz als Star, Day kommt nicht voran, Altmeister Watson lässt was liegen, DeChambeau wird „bestraft“.
Der eine hat nunmehr seit sechs Masters-Runden in Serie die alleinige Führung inne (Rekord!), der andere will endlich den Karriere-Grand-Slam klar machen: >>>
Allerlei vom Masters: Spieth bester Putter, Day mit „tollem Golf“, Fowler spart den Wochenendeinkauf und ein geheimes Kurs-Rating.
Definitiv Yips: „Golf Digest“ nannte den Auftritt von Ernie Els auf dem ersten Grün eine „Katastrophe biblischen Ausmaßes“. >>>
Zum Masters-Jubiläum: Die dunkle Seite von Augusta verpackt in einen dreiteiligen Roman. Tauchen Sie ein, in ein weiteres Stück Golfgeschichte.
„Sie wollen alles über Augusta National wissen? Nun ja, alles weiß ich sicher nicht. Nur das, was mein Großvater Bowman Milligan mir aus seiner Zeit als Steward im Clubhaus erzählt hat. Er erlebte reiche und einflussreiche Männer, Wirtschaftsmagnate, sogar einen US-Präsidenten als Dauergast. Augusta National ist voller Glanz und Gloria, allerdings ging es hinter den anfangs gar nicht so prächtigen Fassaden stets um Macht und Lobbyismus.“ >>>
Allerlei vom Masters: Das perfekte Dinner, der tiefstapelnde Favorit, Augusta als Kinderspielzeug, witzige Dialoge, schöne Bilder.
Holpriger Auftakt für den Titelverteidiger: Ausgerechnet beim letzten Training vor dem Masters zerdepperte Jordan Spieth sein langgedientes und bewährtes Holz eins. >>>
Zum Masters-Jubiläum: Die dunkle Seite von Augusta verpackt in einen dreiteiligen Roman. Tauchen Sie ein in ein Stück Golfgeschichte.
„Master Roberts. So nannte ihn mein Großvater. Manche durften Cliff sagen. Clifford Roberts war die treibende Kraft hinter Augusta National: dünkelhaft, opportunistisch, selbstherrlich. Für meinen Großvater Bowman Milligan indes war er wie ein Vater. >>>
Favorit Day meldet sich fit, Tingel-Pro Herman kommt als Letzter, zwei glückliche Väter dürfen spielen. Die Back Nine zum Masters.
Nach den Terroranschlägen der jüngeren Vergangenheit wurden die Sicherheitsmaßnahmen beim 80. Masters noch einmal signifikant erhöht. „Die heutigen Terroristen halten ständig Ausschau nach neuen Gelegenheiten, um Schrecken zu verbreiten“, sagte Captain Scott Gay vom zuständigen Sheriffs-Büro… >>>
Sechs Plätze und viel Historie: Tipps für eine gelungene Augusta-Golf-Woche auch abseits des „Elysiums“ an der Magnolia Lane.
Sie gehören nicht zum Kreis derjenigen, die ein Mitglied des Augusta National Golf Club persönlich kennen und auf eine Runde ins Golf-„Elysium“ eingeladen werden? Sie wollen sich schon gar nicht am Wettbieten auf dem Ticket-Schwarzmarkt beteiligen, um wenigstens als Patron den „heiligen Boden“ zu betreten? Kein Grund, nicht doch nach Georgia zu reisen! >>>
Faszinierend, einschüchternd, betörend, verblüffend: Die ganz großen Golflöcher dieser Welt spielen mit uns, nicht wir spielen sie. >>>
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Dazu Wissenswertes im Blog:
(alle Fotos: Masters.com)