Der Platz war der Star am zweiten Masters-Tag …
Runden in den 60ern gab’s gar keine, vier Spieler bloß blieben überhaupt unter Par, und das nur knapp: Am zweiten Tag des 80. Masters war der Platz der Star, unterstützt von teilweise stürmischen Winden mit Geschwindigkeiten bis zu 40 Stundenkilometern ließ Augusta National die Muskeln spielen. Oder wie der Spanier Sergio Garcia es nannte: „Dieser Kurs kann dir wirklich was antun!“

Auch Titelverteidiger Jordan Spieth musste Federn lassen, spielte eine 74, gab damit zwei Schläge seiner blendenden 66er-Auftaktrunde ab und liegt nunmehr bei Vier unter Par. Einen Schlag vor Rory McIlroy (Bild) als ärgstem Verfolger. Der Nordire ist auf dem Weg zum Karriere-Grand-Slam, dem Laufbahngewinn aller vier Majors, und trifft sich am heutigen Moving Day mit Spieth im Schlussflight zum Duell der Golfgiganten …
Alles weitere zum zweiten Masters-Tag gibt’s hier:
Allerlei vom Masters: Der Platz als Star, Day kommt nicht voran, Altmeister Watson lässt was liegen, DeChambeau wird „bestraft“.
Der eine hat nunmehr seit sechs Masters-Runden in Serie die alleinige Führung inne (Rekord!), der andere will endlich den Karriere-Grand-Slam klar machen: >>>
… sowie in bewegten Bildern:
Alles weitere zum Masters aus Sicht dieses Blogs findet sich hier:
Allerlei vom Masters: Spieth bester Putter, Day mit „tollem Golf“, Fowler spart den Wochenendeinkauf und ein geheimes Kurs-Rating.
Definitiv Yips: „Golf Digest“ nannte den Auftritt von Ernie Els auf dem ersten Grün eine „Katastrophe biblischen Ausmaßes“. >>>
Zum Masters-Jubiläum: Die dunkle Seite von Augusta verpackt in einen dreiteiligen Roman. Tauchen Sie ein, in ein weiteres Stück Golfgeschichte.
„Sie wollen alles über Augusta National wissen? Nun ja, alles weiß ich sicher nicht. Nur das, was mein Großvater Bowman Milligan mir aus seiner Zeit als Steward im Clubhaus erzählt hat. Er erlebte reiche und einflussreiche Männer, Wirtschaftsmagnate, sogar einen US-Präsidenten als Dauergast. Augusta National ist voller Glanz und Gloria, allerdings ging es hinter den anfangs gar nicht so prächtigen Fassaden stets um Macht und Lobbyismus.“ >>>
Allerlei vom Masters: Das perfekte Dinner, der tiefstapelnde Favorit, Augusta als Kinderspielzeug, witzige Dialoge, schöne Bilder.
Holpriger Auftakt für den Titelverteidiger: Ausgerechnet beim letzten Training vor dem Masters zerdepperte Jordan Spieth sein langgedientes und bewährtes Holz eins. >>>
Zum Masters-Jubiläum: Die dunkle Seite von Augusta verpackt in einen dreiteiligen Roman. Tauchen Sie ein in ein Stück Golfgeschichte.
„Master Roberts. So nannte ihn mein Großvater. Manche durften Cliff sagen. Clifford Roberts war die treibende Kraft hinter Augusta National: dünkelhaft, opportunistisch, selbstherrlich. Für meinen Großvater Bowman Milligan indes war er wie ein Vater. >>>
Favorit Day meldet sich fit, Tingel-Pro Herman kommt als Letzter, zwei glückliche Väter dürfen spielen. Die Back Nine zum Masters.
Nach den Terroranschlägen der jüngeren Vergangenheit wurden die Sicherheitsmaßnahmen beim 80. Masters noch einmal signifikant erhöht. „Die heutigen Terroristen halten ständig Ausschau nach neuen Gelegenheiten, um Schrecken zu verbreiten“, sagte Captain Scott Gay vom zuständigen Sheriffs-Büro… >>>
Sechs Plätze und viel Historie: Tipps für eine gelungene Augusta-Golf-Woche auch abseits des „Elysiums“ an der Magnolia Lane.
Sie gehören nicht zum Kreis derjenigen, die ein Mitglied des Augusta National Golf Club persönlich kennen und auf eine Runde ins Golf-„Elysium“ eingeladen werden? Sie wollen sich schon gar nicht am Wettbieten auf dem Ticket-Schwarzmarkt beteiligen, um wenigstens als Patron den „heiligen Boden“ zu betreten? Kein Grund, nicht doch nach Georgia zu reisen! >>>
Faszinierend, einschüchternd, betörend, verblüffend: Die ganz großen Golflöcher dieser Welt spielen mit uns, nicht wir spielen sie. >>>
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Dazu Wissenswertes im Blog:

(alle Fotos: Masters.com)