Nach dem Major ist vor dem Major

Was vom Masters übrig blieb …

So, die „Bundesgartenschau“ in Augusta ist für dieses Jahr beendet. Es war dank des Durchmarschs von Jordan Spieth ein ebenso langweiliges wie vergnügliches Masters 2015, das neue „American Idol“ darf sich auf lukrative Monate freuen, Experten haben den enorm gestiegenen Werbewert des Texaners flugs auf geschätzte Jahreseinnahmen von 25 Millionen Dollar hochgerechnet. Die restlos enthusiasmierte US-Journaille gräbt bis in die Windeljahre nach allen verfügbaren Belegen für den untadeligen Charakter des jungen Mannes, sämtliche Sponsoren reiben ihre Daumen und Zeigefinger aneinander.

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„Der Kleinstadt-Boy hat jetzt zwei Green Jackets!“

Was vom Masters übrig blieb …

Das passt zu Bubba Watson: Bei einem entspannten Championsdinner im „Waffle House“ um die Ecke ließ der frisch gebackene Masters-Sieger mit Frau Angie und Freunden den Tag ausklingen, während Klein-Caleb wahrscheinlich schon friedlich schlummerte.

Als die gefüllten Waffeln auf den Tellern lagen, hatte der 35-jährige Linkshänder auch seine Gefühle im Griff, nachdem im Augenblick des Triumphs die Tränen geflossen waren: „Ich kann mich an die letzten Löcher gar nicht wirklich erinnern. Nur daran, dass es diesmal etwas einfacher war als 2012.“ Watson ist nunmehr der 17. Mehrfach-Gewinner in der Masters-Geschichte. Er selbst beschreibt das so: „Ein Kleinstadt-Boy namens Bubba hat jetzt zwei Green Jackets. Das ist der Hammer!“

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